Thai-Massagen

Die traditionelle Thai-Massage ist ein System von Massage-Techniken, die in Thailand unter der thailändischen Bezeichnung Nuat Phaen Boran bekannt ist, was wörtlich übersetzt „Massieren nach uraltem Muster“ bedeutet.

In der Lehre der Thaimassage korrespondiert der Druck auf bestimmte Marmapunkte und Energielinien mit der Linderung unter anderem folgender körperlicher Leiden.

  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Verstopfung
  • Durchfall
  • Ohrensausen (Tinnitus)
  • Schlafstörungen
  • Schock
  • Husten
  • Knieschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schwindel

Aus wissenschaftlicher Sicht

  • Druckpunktmassagen regen die Blutzirkulation an.
  • In der Dehnung kann die Muskulatur entspannen.
  • Yogapositionen beeinflussen das skelettomuskuläre System und wirken sich auf die Körperhaltung aus.
  • Drehungen, Beugungen und Streckungen der Wirbelsäule können durch Zug intensiviert werden und haben einen Effekt auf die körperliche Beweglichkeit.
  • Positionen, in denen die Beine angehoben werden, fördern die Durchblutung und den Lymphfluss.
  • Die Rotation der Gelenke trägt zur Produktion von Synovialflüssigkeit und damit zu körperlicher Geschmeidigkeit bei.
  • In der Tiefenentspannung wird der Parasympathikus aktiviert, sodass die inneren Organe vermehrt durchblutet und der Stoffwechsel angeregt werden.
  • Achtsame Berührung kann körperliches Wohlbefinden auslösen, und Hebetechniken können zu einem Gefühl der Geborgenheit führen.

Quelle: Wikipedia